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Reinkarnation

Unter „Reinkarnation“ wird der Glaube an eine immer wiederkehrende Geburt der Seele in einem neuen menschlichem oder tierischem Körper verstanden. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen („re“ = „wieder“ und „karnis“ = „Fleisch“, „Wiederfleischwerdung“). Nach Ansicht der Reinkarnationslehre soll sich die Seele nach dem Tod aus dem Körper lösen („Exkarnation“), um dann wieder in einem tierischen oder menschlichen Körper wiedergeboren zu werden. Durch viele Reinkarnationen soll sich die Seele stufenweise bis zur Vollkommenheit weiterentwickeln, um dann erlöst zu werden. Erlöste Seelen sollen dann in vermeintlichen göttlichen Sphären wie im „Paradies“ oder in „kosmischen Planetenwelten“ unsterblich weiterleben.

Synonyme für Reinkarnation sind Seelenreise, Seelenwanderung, Palingenese und Metempsychose.

Der Reinkarnationsglaube ist ein wesentlicher ideologischer Bestandteil des Buddhismus, des Hinduismus und der Esoterik bzw. der Spiritualität.

Reinkarnation

Der Reinkarnationsglaube ist stark mit der Lehre des Karmas verbunden.

 

Bewertung aus christlich-biblischer Sicht auf mögliche esoterische, magische oder okkulte Belastungen

Die Bibel lehrt keine Reinkarnation, auch kein Karma. Das Wort Reinkarnation und das Wort Karma kommen in der Bibel nicht vor, auch finden sich dazu keine Hinweise in der Bibel. Es gibt allerdings einige biblische Belege dafür, dass die Reinkarnationslehre nicht stimmt.

In der Bibel, im Brief an die Hebräer, im Kapitel 9, Vers 27 steht, dass Menschen nur einmal sterben, danach folgt das göttliche Gericht. In der Offenbarung im Kapitel 20 lesen wir von der Auferstehung der Toten zum Gericht. Die Seelen der Verstorbenen verbleiben bis dahin im Totenreich oder im Paradies, je nachdem ob man zu Lebzeiten Jesus Christus als seinen persönlichen Retter angenommen hat oder nicht.

Die Reinkarnationslehre, in Verbindung mit der Karmalehre besagen, dass Menschen ihre Seele durch viele Leben hindurch selbst erlösen und dann göttlich werden können. Man muss nur gut genug und tugendhaft genug leben. Die Bibel sagt uns, dass das nur durch Jesus Christus geschehen kann, nur er ist der Weg zum himmlischem Vater (zum Beispiel Johannesevangelium Kapitel 3, Vers 16 und Kapitel 14, Vers 6). Die Bibel widerspricht somit dem Glauben an Selbsterlösung.

Aus dem Gesamtzusammenhang der Bibel ist auch erkennbar, dass der Mensch eine untrennbare Einheit von Körper und Geist ist. Die Seele kann sich dadurch nicht in einem neuen Leib manifestieren.

Auch ist die Lehre der Reinkarnation unbarmherzig und lieblos und somit mit dem gnädigen, barmherzigen und liebenden Gott der Bibel nicht vereinbar. Aus Sicht der Reinkarnationslehre und der damit verbundenen Karmalehre müssen sich Menschen durch viele Leben mühen um erlöst zu werden. Begehen sie Fehler müssen sie in ihrem nächsten Leben mit schlechteren Verhältnissen, einem schlechterem Karma, zurechtkommen. Sie müssen dann z.B. ihr nächstes Leben in den Slums von Kalkutta zubringen. Solch eine Ideologie ist lieblos und unbarmherzig.

Die Bibel spricht allerdings von einer geistlichen Wiedergeburt (Johannesevangelium Kapitel 3, 2.Korintherbrief Kapitel 5, Vers 17 und Römerbrief Kapitel 6 die Verse 3-4). Durch den Glauben an Jesus Christus in Verbindung mit der Glaubenstaufe werden Menschen eine neue Schöpfung.

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