Yoga ist eine ganze Anordnung geistiger und körperlicher Übungen, die das Erlangen des körperlichen und seelischen Gleichgewichts zum Ziel hat. Auch wollen sich einige Anwender durch die Übungen mit spirituellen Kräften verbinden.
Es entstammt dem Hinduismus und war ursprünglich ein rein spiritueller Weg, um Erleuchtung zu erlangen und mit Gott eins zu werden.
Heute wird Yoga in der westlichen Welt hauptsächlich zur Verbesserung des seelischen Gleichgewichts und zur Verbesserung der Vitalität und Leistungskraft angewandt.
Allerdings wird Yoga gerade auch im spirituellen bzw. im esoterischen Umfeld angewandt, um transzendente spirituelle Erfahrungen zu machen. Dabei geht es darum vermeintliche göttliche Energie oder göttliche spirituelle Kräfte zum Fließen zu bringen. Das Ziel dabei ist vermehrt mit göttlicher Energie erfüllt zu werden, damit man dadurch auf ein höheres geistig-spirituelles Level gelangen kann.
Formen des Yoga sind Hata Yoga, Raja Yoga, Kundalini Yoga und andere.
Bewertung aus christlich-biblischer Sicht auf mögliche esoterische, magische oder okkulte Belastungen
Wäre Yoga eine rein körperliche Betätigung, die über Konzentration und körperliche Übungen zu mehr Vitalität, Leistungskraft, Entspannung oder seelischem Gleichgewicht führen würde, dann wäre Yoga aus biblischer Sicht in Ordnung. Die Yogaübungen sind isoliert betrachtet völlig in Ordnung.
Es ist aber von seiner Philosophie, von seinem spirituell ideologischen Hintergrund, kaum zu trennen. Der spirituell-esoterische ideologische Hintergrund schwingt beim Yoga unweigerlich mit. Es geht darum vermeintlich göttliche Energien zum Fließen zu bringen. Bei solchen Anwendungen öffnen Anwender ihre „spirituellen Türen“, gehen damit „spirituell online“, verbinden sich damit mit der unsichtbaren verborgenen (okkulten) geistigen Welt.
Was von solchen Energien oder spirituellen Kräften zu halten ist, lesen Sie bitte unter „Energien, Schwingungen, kosmische und geistartige Kräfte“.
Oft werden die Übungen auch heute noch zur Anrufung und Anbetung hinduistischer Gottheiten praktiziert.
Wenn Sie sich mehr Lebenskraft wünschen, dann vertrauen Sie sich doch direkt dem Gott der Bibel an. Er ist derjenige, der neue Lebenskraft schenkt. König David schreibt im 27ten Psalm Vers 1: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“
In Jesaja 40,29-31 steht: “Er (Gott) gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Männer werden müde und matt und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden“
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