Orthomolekulare Therapie ist eine recht neue alternative Heilmethode. Sie wurde von dem amerikanischen Biochemiker und zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) entwickelt.
Er stellte fest, dass die Erhaltung der Gesundheit bzw. die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung körpereigener Substanzen wie Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Omega-3-Fettsäuren möglich ist.
Er stellte auch fest, dass die Gabe von Mikronährstoffen (Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Omega-3-Fettsäuren) Krankheiten positiv beeinflusst oder dass dadurch Krankheiten vorgebeugt werden kann. So können tägliche Gaben der Vitamine A, C und E sowie von Omega 3-Fettsäuren Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen.
Bei der Therapie von Bluthochdruck hat sich die Gabe von Kalium, Magnesium und Kalzium in Verbindung mit Omega 3-Fettsäuren bewährt.
Seine Entdeckungen lösten eine wahre Vitaminhysterie aus. Die Industrie, die sich ein profitables Geschäft mit Vitamin- und Mineralpräparaten erhoffte, hat diese Hysterie geschürt.
Bewertung aus christlich-biblischer Sicht auf mögliche esoterische, magische oder okkulte Belastungen
Bei der Methode der Orthomolekularen Therapie ist kein esoterisches Gedankengut zu finden. Gelegentlich können, je nach Anschauung des Therapeuten, esoterische Ansichten und Einflüsse hinzukommen.
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