Hypnose stammt von dem griechischen Wort „Hypnos“ ab und bedeutet soviel wie Schlaf. Sie wird von manchen Ärzten, Psychologen und Heilpraktikern praktiziert. Sie wird unter anderem zur Behandlung von Suchterkrankungen, Depressionen, Flugangst, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen angewandt.
Bei der Anwendung von Hypnose wird der Patient durch den Therapeuten in einen Trancezustand versetzt. Trance wird als ein Zustand der Tiefenentspannung bei wachem, aber eingeschränktem Bewusstseinszustand beschrieben.

Die Kritikfähigkeit nimmt im Trancezustand ab. Bewusstsein, Logik und Verstand werden reduziert, die Emotionalität wird verstärkt. In Trance erhält der Patient vom Hypnotiseur verbale Anweisungen, sogenannte Suggestionen, die direkt auf das Unterbewusstsein wirken. Die Wirksamkeit der Suggestionen hält auch nach Auflösung der Hypnose an.
Bewertung aus christlich-biblischer Sicht auf mögliche esoterische, magische oder okkulte Belastungen
Der Bewusstseinszustand wird bei der Hypnose herabgesetzt. Es besteht eine Gefahr für Manipulation und spirituelle Beeinflussung.