Bei der Baunscheidt-Therapie oder auch beim Baunscheidtieren (nach Carl Baunscheidt benannt) wird die Haut mittels einer kleinen Nadelrolle (oder Nadelkopfes) mit vielen Nadelstichen versehen. Nach der Nadelung wird ein Hautreizöl, das Baunscheidtöl, auf die Haut aufgetragen. Es kommt zur Quaddelbildung und Hautrötung an den behandelten Hautpartien. Giftstoffe sollen dadurch aus der Haut entfernt, Durchblutung und Lymphtätigkeit sollen angeregt werden. Die Baunscheidtbehandlung gilt wie das Cantharidenpflaster (siehe unter „Cantharidenpflaster“) als ausleitendes Verfahren und wird vorwiegend bei Schmerzen, rheumatischen Beschwerden und bei Verschleißerkrankungen angewandt.
Bewertung aus christlich-biblischer Sicht auf mögliche esoterische, magische oder okkulte Belastungen
Bei dieser Methode ist kein esoterisches Gedankengut zu finden. Gelegentlich können, je nach Anschauung des Therapeuten, esoterische Ansichten und Einflüsse hinzukommen.
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