Es handelt sich dabei um ein Pflaster, das mit einer reizgifthaltigen Salbe versehen ist. Das Reizgift (Cantharidin) stammt von dem „spanischen Käfer“, der dieses Gift produziert. Unter der Anwendung des Cantharidenpflasters kommt es zu lokalen blasigen Hautentzündungen. Mit den Blasen sollen Giftstoffe ausgeschieden werden. Es gilt daher als ausleitendes Verfahren. Weiter soll es die Durchblutung fördern und die Lymphtätigkeit anregen. Die Anwendungsdauer des Pflasters beträgt ca. 8-12 Stunden. Es wird vorwiegend bei Schmerzen, rheumatischen Beschwerden und bei Verschleißerkrankungen angewandt.
Bewertung aus christlich-biblischer Sicht auf mögliche esoterische, magische oder okkulte Belastungen
Bei dieser Methode ist kein esoterisches Gedankengut zu finden. Gelegentlich können, je nach Anschauung des Therapeuten, esoterische Ansichten und Einflüsse hinzukommen.
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